Unseren Kapazitäten entsprechend bieten wir unsere Schulungen auch für interessierte Einrichtungen, Träger, Gemeinden und Verbände an. Wir verfügen bereits über umfangreiche Erfahrungen bei Inhouse-Veranstaltungen.
Die Kosten für die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen für externe Einrichtungen berechnen sich nach dem Thema, dem Zeitumfang und der Zielgruppe. Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot.
Grundlagenschulung für pädagogische Fachkräfte
Sie findet in der Regel in Form eines Abendtermins von 4 Stunden statt. Die Zielgruppe sind Mitarbeiter*innen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und eine pädagogische Vorbildung haben.
Themenspeicher:
- Auffrischung Grundlagenwissen (Sexualisierte Gewalt)
- Erziehungshaltung/Wertebewusstsein der Einrichtung
- Grundbedürfnisse von Kindern bzw. Jugendlichen
- Strukturelle Präventionsmerkmale und Risikoanalyse
- Interventionen im Verdachtsfall
- Praktische Prävention mit der Methodentasche 100% ICH (inklusive Grundlagenwissen zum Thema Spielpädagogik)
Weiterbildung für Kita-Teams
Sie findet in der Regel im Rahmen eines Konzeptionstages des Kita-Teams statt - meist von 9:00 bis 15:00 Uhr (inklusive Mittagspause). Die Zielgruppe sind Mitarbeiter*innen, die mit Kindern zwischen 0 und 6 Jahren arbeiten und eine pädagogische Vorbildung haben. Sehr gerne können zu diesen Terminen auch die ehrenamtlichen Helfer*innen (z.B. Vorlese-Paten) mit eingeladen werden! Neben dem Grundlagenwissen steht bei diesen Terminen auch die Anwendung der Methodentasche 100% ICH auf dem Programm.
Themenspeicher:
- Auffrischung Grundlagenwissen (Sexualisierte Gewalt)
- Aktuelle Erkenntnisse aus dem Grundlagenwissen
- Struktrelle Präventionsmerkmale und Risikoanalyse von Kindertagesstätten
- Übliche Eckpfeiler eines Päventionskonzepts innerhalb einer Kindertagesstätte
- Intervention im Verdachtsfall (interne und externe Verdachtsfälle)
- Praktische Prävention anhand der DRK-Methodentasche 100% ICH
Weiterbildung "100% ICH" für pädagogische Fachkräfte/ehrenamtliche Gruppenleiter*innen
Die spielerische Auseinandersetzung mit den Themen "Meine Gefühle", "Mein Körper", "Meine Werte", "Meine Grenzen" und "Ich brauche dich!" steht im Zentrum unserer Weiterbildungen zur praktischen Prävention.
Idee des Ganzen ist es, Fachkräfte und ehrenamtliche Multiplikatoren zu befähigen, positiv stärkend mit Kindern und Jugendlichen zum Thema zu arbeiten. Dies ist als Teil eines ganzheitlichen Präventionskonzeptes und nicht als alleinige Maßnahme zu sehen.
Natürlich ist ein Grundlagenwissen die Voraussetzung, um in die Präventionsarbeit einsteigen zu können. Deshalb steht zu Beginn einer Veranstaltung entweder eine Grundlagenschulung oder aber eine Auffrischung auf dem Programm. Die anschließenden Spiele und Übungen entnehmen wir der Methodentasche 100% ICH".
Themenspeicher:
- Basiswissen Sexualisierte Gewalt
- Grundlagen der Spielpädagogik
- Grundbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen
- Eigene Erziehungshaltung
- Theorie und Praxis der Methodentasche
- Methodik und Didaktik beim Aufbau, Durchführung und Reflexion von Präventionseinheiten
Je nach Vorbildung, Zielsetzung und Merkmalen der Zielgruppe kann eine Fortbildung von einer Abendveranstaltung von 4 Stunden bis zu einer Wochenendveranstaltung variieren
Grundlagenseminar "Sexualisierte Gewalt" für Multiplikatoren ab 16 Jahren
Sie findet in der Regel in Form eines Tagestermins oder 2-tägigen Seminars (je nach Alter und Aufgabenbereich der Zielgruppe) statt. Die Zielgruppe sind Multiplikator*innen ab 16 Jahren, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.
Themenspeicher:
- Hintergrundinformationen zum Thema "Sexualisierte Gewalt" im Rahmen von Einstiegsübungen, Impulsvorträgen und Arbeitsgruppen
- Grundlagen der strukturellen Prävention
- Ganzheitlicher Ansatz von Präventionsmerkmalen in Institutionen (best practice Beispiele)
- Grundbedürfnisse von Kindern in Abgrenzung zu Grundbedürfnissen von Jugendlichen
- Eigene Wertvorstellung/Erziehungshaltung und Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche
- Praktische Prävention mit Spielen und Übungen aus der Methodentasche 100% ICH
- Entwicklung von zielgruppenspezifischen Präventionsangeboten
- Durchführung und Reflexion von eigenen Präventionsangeboten
- Interventionsmöglichkeiten bei Verdachtsfällen
Konzeptionelle Erstberatung
Sie findet in der Regel im Rahmen eines Abendtermins (+ Vorgespräch und Nachbereitung) statt.
Themenspeicher:
- Grundlagenwissen (Definition, Betroffenengruppe, Alter, Erscheinungsformen …)
- Rechtliche und politische Einordnung (Bundeskinderschutzgesetz, Runder Tisch der Bundesregierung u.v.m.)
- Täterstrategien (im Spannungsfeld zu verbandlichen Strukturen)
- Eckpfeiler von institutionellen Schutzkonzepten anhand der 8 DRK-Standards zur Prävention sexualisierter Gewalt
- Ergänzende, strukturelle Präventionsmaßnahmen
- Eckpfeiler einer Risikoanalyse für die jeweilige Einrichtung
Weiterführende Beratung und Begleitung von Institutionen
Themenspeicher:
- Begleitung bei der Erstellung einer Einrichtungskonzeption
- Fachexpertise zur vorhandenen Einrichtungskonzeption
- Ausarbeitung bzw. Weiterentwicklung des Leitbildes der Einrichtung
- Sachstand-Analyse der vorhandenen Einrichtungsstrukturen
- Definieren des Entwicklungspotenzials einer Einrichtung
- Unterstützung bei der Etablierung von trägerspezifischen Präventionsstrukturen
- Erarbeitung und strukturelle Verankerung von Partizipationsmöglichkeiten diverser Zielgruppen
- Etablierung eines Beschwerdemanagements